Fragen die den Kindergarten betreffen
Tagesablauf
Wie ist der Tagesablauf?
Uhrzeit |
Was
findet statt? |
7.00 Uhr - 8.00 Uhr |
Frühdienst: Dieser findet abgestimmt auf den
Bedarf der Buchungen entweder gruppenübergreifend oder in der eigenen Gruppe
statt. |
8.00 Uhr |
Die Gruppen öffnen und die Kinder können bis 8.15
Uhr gebracht werden. |
8.15 Uhr |
Wir starten mit unserem morgentlichen
Ritual (Morgenkreis) in den Tag. Je nach Planung findet im Anschluss daran
das Freispiel und die pädagogischen Angebote statt. In den Gruppen wird
gemeinsam oder gleitend gegessen. Danach geht es so gut wie bei jeder Wetterlage in
den Garten. |
12.00 Uhr |
Es gibt Mittagessen. |
Ca. 13.00 Uhr
- 14.00 Uhr |
Ruhezeit |
Ab 14.00 Uhr |
Es werden Angebote vom Vormittag weitergeführt,
das Freispiel findet statt oder wir gehen in den Garten |
Wie sind die Buchungszeiten und
Abholzeiten?
Sie können
flexibel buchen, allerdings muss die pädagogische Kernzeit eingehalten werden.
Die Abholzeiten
sind:
12:15-12:30 ohne
Essen
12:45-13:00 mit
Mittagessen
13:45-14:00
14:45-15:00
Ab 15:30 jederzeit
Wie oft gehen wir in den Garten?
Wir nutzen den
Garten so gut wie in allen Wetterlagen. Unsere schattenspendenden Bäume laden
zum Ausruhen, die Hecken zum Verstecken, der Sandkasten zum Spielen, im Sommer
die Wasserpumpe zum Pritscheln, die Kletterlandschaft zum Klettern und die
Fahrzeuge zum kurvenreichen Fahren ein.
Wird viel gesungen, findet musikalische
Erziehung statt?
Im Kindergarten lernen
wir Lieder und singen diese fleißig. Damit auch die Kinder die Lieder vertiefen
können, legen wir die Liedertexte zum Mitnehmen aus.
In der Bewegung
und Rhythmik, die einmal wöchentlich stattfindet hat, die musikalische
Früherziehung einen festen Platz. Hier lernen die Kinder ebenso den Umgang mit Orff Instrumenten.
Was bedeutet Mittagsruhe? Dürfen Kinder
schlafen-müssen Kinder schlafen? Wie lange schlafen sie? Ist Bettzeug da?
Nach einem
erlebnisreichen Vormittag, brauchen die jüngsten Kinder am Mittag Ruhe und
Erholung um Erlebtes zu verarbeiten. Sie gehen in Begleitung einer
pädagogischen Fachkraft in den abgedunkelten Nebenraum um dort zu Ruhen oder zu
schlafen. Hier liegen Schlafmatten mit eigenem Bettzeug für das Kind bereit.
Das Bettzeug wird vom Kindergarten gestellt und in regelmäßigem Abstand
gewaschen und neu bezogen. Natürlich dürfen die Kinder zum Schlafen ihr eigenes
Kuscheltier mitbringen.
Die mittleren und
größeren Kinder können sich je nach Bedürfnis zum Ausruhen hinlegen oder ruhige
Angebote am Tisch machen. Gern hören die Kinder während der Ruhezeit CDs
beispielsweise mit meditativer Musik an.
Die Kinder ruhen
mittags ca. eine Dreiviertelstunde. Wenn sie aber den Bedarf haben, länger zu
schlafen, können sie das gern tun.
Verpflegung
Muss Brotzeit mitgebracht werden und wie
viel?
Die Kinder bringen
Essen und Getränke von daheim mit. Es sollte so viel Brotzeit sein, dass es je
nach den gebuchten Zeiten für den Vor- und Nachmittag reicht. Wünschenswert
wäre, dass es eine Brotzeitbox für den Vormittag und eine für den Nachmittag
gibt. Obst und Gemüse wird meist in einer unterteilten Box oder einer
gesonderten Box mitgegeben. Für Joghurt sind verschließbare Dosen ratsam.
Sollte das Kind den Joghurt nicht schaffen, kann man den restlichen Joghurt
dann gut verschließen. Dabei sollte auf eine gesunde, abwechslungsreiche
Brotzeit geachtet werden. Sollten Süßigkeiten mit dabei sein, dann werden sie
als Nachspeise gesehen.
Getränke sollten
ausreichend sein. Ist das Getränk leer, können die Kinder die Flasche jederzeit
wieder mit Wasser auffüllen.
Wird das Mittagessen frisch zubereitet?
Wird auf bestimmte Essenswünsche (muslimisch, vegetarisch, Allergien,
Lebensmittelunverträglichkeiten) geachtet?
Unser Küchenteam
bereitet das Essen täglich frisch zu. Dabei wird auf eine ausgewogene
Zusammenstellung des Speiseplans geachtet. Der Speiseplan wird wöchentlich auf
unserer Homepage veröffentlicht. Hier sind auch die Allergene vermerkt. Wir
berücksichtigen bei der Speiseplangestaltung auch die Nationalitäten und
Besonderheiten. Bei besonderen Allergien und Unverträglichkeiten finden mit den
Eltern Gespräche zur Verfahrensweise und Durchführung statt. Wir versuchen bei
der Planung und Umsetzung die Bedürfnisse zu berücksichtigen, jedoch können wir
bei ca. 130 Essen nicht immer allen Wünschen gerecht werden.
Wir achten beim
Essen auf eine gepflegte, kultivierte Tischkultur. Die Kinder werden zur
Selbständigkeit angehalten. Das bedeutet, dass sie sich das Essen, die Getränke
selbst nehmen können. Dabei sollen sie das Gefühl bekommen selbst das Essen zu
portionieren. Wir essen mit Messer und Gabel.
Kooperation zwischen Kita und Eltern
Elterngespräche finden nach Terminabsprache
einmal jährlich oder bei Bedarf statt. Tür und Angelgespräche sind ein kurzer
Austausch über die Befindlichkeiten vom Kind.
Die gegenseitige Wertschätzung prägt
unsere Zusammenarbeit mit den Eltern.
Wir sind offene Gesprächspartner für
alle Eltern, die jederzeit mit ihren Anliegen zu uns kommen können, sowohl beim
Bringen als auch beim Abholen der Kinder.
Bei vereinbarten Gesprächsterminen
können wir uns in Ruhe über das familiäre Umfeld, die individuellen Fortschritte
oder auch anstehende Probleme der Kinder austauschen.
An wen kann ich mich
wenden, wenn ich Fragen, Anregungen/Wünsche habe?
Sie können sich an
die pädagogischen Mitarbeiter*innen der Gruppe oder die Leitung wenden.
Gibt es einen Elternbeirat?
Zu Beginn eines jeden
Kindergartenjahres wird von den Eltern ein Elternbeirat gewählt.
Der Beirat ist ein beratendes
Gremium, das bei wichtigen Entscheidungen informiert und angehört wird. Er ist
auch Schnittstelle zwischen den Eltern und dem Kita-Team. Er vertritt Belange,
Anregungen und Wünsche der Eltern.
Eigenständig organisiert er
verschiedenste Veranstaltungen, zum Beispiel: Buchausstellung, Spieleabend,
Faschingsfest, Elternbildungsveranstaltungen mit Referenten Flohmärkte usw.
Bei gemeinsamen Aktivitäten
unterstützt uns der Elternbeirat tatkräftig.
Wer gehört dem EB an? / Kann ich im EB
mitmachen?
Zu Beginn des
Kindergartenjahres werden die Mitglieder gewählt. An unserer Pinnwand im
Eingangsbereich können Sie sehen, wer im Beirat aktiv ist.
Zur Wahl des EB
freuen wir uns alle über tatkräftige Unterstützung und über viele helfende
Hände. Auch wenn man nicht aktiv in den EB gewählt wurde, freut sich der EB
über jede Hilfe und Unterstützung
Besonderheiten/Sonstiges
Wann beginnt die Eingewöhnung und wie lange
dauert sie? Wie läuft die Eingewöhnung ab?
Bevor ihr Kind in
die Kita kommt, findet im Juli ein großer Elternabend für alle neuen Eltern
statt. Hier erfahren Sie alles Wichtige über den Einstieg, den ersten Kita-Tag
und unsere pädagogische Arbeit.
Zu diesem
Elternabend machen wir gemeinsam einen Termin für ein Erstgespräch aus. Bei
diesem besprechen wir die Eingewöhnung, die Besonderheiten und Gewohnheiten
ihres Kindes, damit wir die Eingewöhnung so optimal wie möglich gestalten
können.
Um jedem neuen
Kind und seinen Eltern genügend Zeit und Aufmerksamkeit widmen zu können,
nehmen wir ab September nicht alle Kinder zeitgleich auf. Die Eingewöhnung wird
auf das Kind abgestimmt und mit den Eltern abgesprochen. Die "Neuen" bleiben in
den ersten Tagen noch nicht die volle Zeit in der Kita. Wir beginnen mit einer
stundenweisen Eingewöhnung. Pro Tag nehmen wir nur ein bis zwei Kinder
zeitversetzt auf.
Man sollte für die
Eingewöhnung ca. 14 Tage einplanen.
Welche Feste werden gefeiert?
Der Jahreslauf mit seinen weltlichen
und kirchlichen Festen sowie Brauchtum und Traditionen fließt auch in unser
Leben im Kindergarten ein. Wir vermitteln Werte und Rituale, bereiten uns
gemeinsam auf diese Höhepunkte vor und erleben sie mit allen Sinnen.
Wir feiern Sankt Martin, Weihnachten,
Fasching, Ostern, Geburtstage.
Wie oft finden Ausflüge statt?
Ausflüge finden statt, aber nicht
regelmäßig. Sie werden an Projekte oder pädagogische Angebote angepasst.
Wie oft ist Vorschule und was wird gemacht?
Unsere Schulvorbereitung beginnt am
ersten Kindergartentag und ist eingebettet in unsere tägliche pädagogische
Arbeit.
Für die Kinder, die in die Schule
kommen, finden im letzten Kindergartenjahr spezielle Aktivi-täten
(Ausflüge, Erste-Hilfe-Kurs, Besuch einer Unterrichtsstunde in der Schule,
Übernachtung...) statt.
Besonders wichtig ist uns, dass die Kinder beim
Schuleintritt über Frustrationstoleranz, Ausdauer, altersentsprechende
Selbständigkeit und Konzentration verfügen, sich als Einzelne in der Gruppe
angesprochen fühlen und gelernt haben ihre momentanen Bedürfnisse auch einmal
zurückzustellen?
Was
haben wir für Schwerpunkte? Welcher Erziehungsstil-Erziehungsziele? Welche
Werte werden vermittelt? Wie gehen wir mit Konflikten um?
Link zum Konzept
Rhythmik
und Bewegung
Wie häufig turnen die Kinder?
Jede Gruppe hat
einmal pro Woche ihren "Turntag". An diesem Tag gehen die Kinder in zwei
Kleingruppen für je eine Stunde mit einer pädagogischen Fachkraft in den
Turnraum. Die Bewegungserziehung beinhaltet ein ganzheitliches Bewegungsangebot
nach psychomotorischen Grundsätzen. Zusätzlich können jeden Vormittag ein paar
Kinder zum Freiturnen gehen. Die Kinder bewegen sich aber natürlich nicht nur
im Turnraum. Auch in unserem Garten haben sie Möglichkeiten, um z.B. zu rennen
oder zu klettern.
Was bedeutet Freiturnen?
Der "offene
Turnraum" wird täglich vormittags für ca. eine Stunde von einer begrenzten,
gruppenübergreifenden Anzahl von Kindern genutzt. Sie können dort nach ihren
eigenen Bedürfnissen und Ideen selbstbestimmt spielen und sich bewegen.
Was brauchen die Kinder zum Anziehen fürs
Turnen?
Für die Rhythmik-
und Bewegungserziehung benötigen das Kind Turnschläppchen, ein T-Shirt und eine
kurze oder lange Hose in einem Turnbeutel.
Lernen
die Kinder, ein Instrument zu spielen?
Die Kinder lernen
den Umgang mit Orff-Instrumenten, wie z.B. Klanghölzern, Schellen oder
Triangeln. Diese Instrumente sind ohne musikalische Vorkenntnisse einfach zu
händeln. Trotzdem können damit Lieder begleitet oder Klanggeschichten erzählt
werden oder es kann einfach zusammen musiziert werden. Ein "richtiges",
schwereres Instrument, wie z.B. Gitarre, Klavier oder ein Blasinstrument
erlernen die Kinder bei uns nicht.
Organisatorisches
Wer wird aufgenommen?
Die Einschreibung findet mit einem zentralen Formular je Kind statt, das
für alle Kinderkrippen/Tageseltern oder alle Kindergärten gilt. Das Formular
finden Sie auf der Seite der Stadt Germering. Im Internet finden Sie es unter
www.germering.de -Suchwort
,Kinderbetreuungseinrichtungen'- oder unter
http://www.germering.de/germering/web.nsf/id/pa_amt5c.html
Kinderkrippen: In den Kinderkrippen werden grundsätzlich Kinder aufgenommen, die am
01. Oktober des beginnenden Krippenjahres das erste Lebensjahr vollendet haben.
Beim Tageseltern-Service können auch Kinder unter 1 Jahr aufgenommen werden.
Kindergärten: Kinder, die am 01.10. des beginnenden Kindergartenjahres das dritte
Lebensjahr vollendet haben, können im Kindergarten angemeldet und aufgenommen
werden.
Mit wem ist die Kita vernetzt? Mit welcher Grundschule
arbeiten wir zusammen?
Die Kooperation mit anderen
Einrichtungen ist uns wichtig. Mit den Germeringer Kindergärten, dem
Schulkindergarten, Beratungsstelle der Caritas und dem Kinderhaus Kai stehen
wir in regem Austausch.
Um den Übertritt unserer Kinder in
die Grundschule zu erleichtern, pflegen wir einen regelmäßigen Kontakt zum
Lehrerkollegium der Kleinfeldschule: Wir besuchen mit den Vorschulkindern eine
Schulstunde, treffen uns zum Informationsaustausch mit den Lehrern und nehmen
am Elternabend für Schulanfänger teil.
Im Rahmen des Bildungs- und
Erziehungsauftrages erarbeiten wir in
Zusammenspiel mit den Lehrern der Grundschule gemeinsame Projekte und führen
diese gemeinsam durch. Das Ende eines jeweiligen Projektes wird in einem
gemeinsamen Miteinander durchgeführt und beschlossen.
In Ergänzung unserer Arbeit nutzen
wir die Möglichkeit uns Beratung und Unterstützung von der Beratungsstelle und
den psychologischen und pädagogischen Fachdiensten zu holen. Dies geschieht
natürlich nur in Absprache mit den Eltern.
Welche Kinder haben Priorität bei der
Platzverteilung?
Aufgenommen werden
Kinder nach Alter, sozialer Dringlichkeit und nach der gewünschten Priorität
der Kindereinrichtungen.
Bekommt man einen Platz, wenn man sich
mehrfach angemeldet hat?
Wir empfehlen es sogar,
sich mehrfach in den Einrichtungen anzumelden, in die sie auch wollen. Dies ist
kein Ablehnungskriterium.
Wie viele freie Plätze gibt es?
Das kann man zum
Zeitpunkt der Einschreibung noch nicht sagen, da noch nicht 100%tig feststeht,
wie viele Kinder die Kita verlassen werden. Es ist noch nicht bekannt, wer in
die Schule kommt, den Schulkindergarten oder andere Einrichtungen besuchen
wird.
Wann findet das persönliche Gespräch zur
Einschreibung statt?
Die persönlichen
Gespräche finden meistens im März statt. Hierfür teilen wir Ihnen schriftlich
oder telefonisch mit, welche Dokumente sie mitbringen müssen.
Kann mein Kind nur zu
Kindergartenjahresbeginn aufgenommen werden oder auch unterm Jahr?
Sollte ein Kind
bei der Aufnahme nicht berücksichtigt werden können, kommt es auf eine
Warteliste, die für ein Kindergartenjahr gilt. Unterm Jahr werden z.B. durch
Wegzug Plätze frei, wodurch man von der Warteliste nachrücken kann.
Wann bekomme ich Bescheid, ob mein Kind
aufgenommen wird?
Zusagen: Die Anmeldung bedeutet noch keine Zusage für
einen Betreuungsplatz. Über die Aufnahme wird erst nach Abschluss der
Einschreibung entschieden. Die Reihenfolge der Anmeldungen hat keinen Einfluss
auf die Vergabe der Plätze. Die Leiterinnen stimmen die Aufnahme der Kinder in
die einzelnen Einrichtungen ab. Die Zusagen werden vor Pfingsten versandt.
Wechselt mein Kind nach seinem dritten
Geburtstag unterm Jahr in den Kindergarten?
Nein, Ihr Kind
bleibt bis zum Ende des Krippenjahres und wechselt dann zu Beginn des neuen
Kindergartenjahres.
Wie ist die Alterszusammensetzung in der
Gruppe?
Es wird darauf
geachtet, dass das Verhältnis zwischen Mädchen und Buben passt und dass die
Gruppe altersausgewogen ist. Das bedeutet, dass es nicht zu viele junge und
nicht zu viele Vorschulkinder gibt.